Der seit neun Spielen ungeschlagene Sport-Club Freiburg gastiert am Samstag bei Aufsteiger Hannover 96. Das Gastspiel ist das erste, seit Freiburg am 23. Mai 2015 durch eine 1:2 Niederlage in Hannover abgestiegen war.
Freiburg und Hannover punkten am liebsten zuhause
Während Freiburg nur 7 seiner insgesamt 25 Punkte auswärts holen konnte, ist auch Hannover mit 18 von 28 Punkten eher als Heimstark zu bezeichnen. Ein Vorteil für die Niedersachsen? Das Hinspiel im Breisgau endete jedenfalls mit einer Punkteteilung (1:1). Nach Rückstand durch Harnik konnte Petersen in der 83. Minute den Endstand herstellen.
Wichtige Spieler beim Sport-Club gesperrt
Trainer Christian Streich muss bei den Niedersachsen neben Mittelfeld-Stratege Nicolas Höfler auch auf den zuletzt starken Janik Haberer verzichten. Beide sahen im umkämpften Spiel gegen die Werkself aus Leverkusen (0:0) ihre jeweils fünfte Gelbe Karte und müssen pausieren. Verletzungsbedingt fehlen außerdem weiterhin Yoric Ravet, Mike Frantz und Florian Niederlechner.
Dennoch warnt Hannover-Trainer André Breitenreiter in einer Pressekonferenz am Donnerstag seine Mannschaft vor den Freiburgern, diese seien giftig, aggressiv und würden es jedem Gegner schwer machen. Trainer Streich sieht Hannovers große Stärke in deren Flexibilität: "Hannover ist ein sehr starker Aufsteiger, taktisch sehr flexibel. Sie können sofort umstellen".
Anpfiff am Samstag ist um 15:30 Uhr. Wir übertragen wie immer live in der baden.fm Bundesligashow mit Frank Rischmüller.
