Das Land Baden-Württemberg hat die Trainer des Jahres 2017 und weitere Leistungsträger mit einem Preis ausgezeichnet

Unter anderem dürfen sich diesmal Speerwurf-Weltmeistertrainer und Wahl-Ortenauer Boris Obergföll und die Schwarzwälder Wintersportlegende Georg Thoma über die begehrte Sportauszeichnung freuen.

Obergföll bringt regelmäßig Leistungsträger hervor

Obergföll erhält den Preis vor allem wegen seiner herausragenden Leistung im Zusammenhang mit seinem Athleten-Schützling Johannes Vetter. Diese beweise auch momentan, dass der 44-Jährige die treibende Kraft hinter den Erfolgen in Offenburg ist. In seiner aktiven Sportlerkarriere hatte Obergföll 1995 und 2003 bei den Weltmeisterschaften selbst zwei Mal Bronze gewonnen. Er war außerdem der Trainer seiner Frau, der Goldmedaillen-Siegerin der WM in Moskau Christina Obergföll.

Thoma mit vorbildhaftem Engagement für den Sport

Den Ehrenpreis des Landessportverbandes bekommt der 80-jährige Georg Thoma aus Hinterzarten für sein Engagement um den Nordischen Skisport in der Region. Bis zum heutigen Tag gilt er als Aushängeschild für die verschiedenen Disziplinen und ist nicht zuletzt wegen seines Skimuseums und dem Georg-Thoma-Pokal noch immer in aller Munde. Aus Sicht der Jury verkörpert Georg Thoma einen Spitzensportler, der trotz seiner großen sportlichen Erfolge stets bodenständig, heimatverbunden und bescheiden blieb.

Außerdem wurden Hippotherapeutin Chrsta Hinrichsen aus dem Raum Tübingen, Kunstturn-Trainer Maria und Siegbert Ruf aus Überlingen und Wasserspringer Helmut Hünerfauth aus Karlsruhe geehrt. Sie alle haben am Abend vor rund 200 geladenen Gästen aus den Bereichen Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur ihre Auszeichnungen in Stuttgart erhalten.

(fw)