Aus diesem kuriosen Unfall kann man lernen, nicht blind dem Navi zu vertrauen:

Der Fahrer hat anscheinend die Höhe seines Lastkraftwagens nicht bedacht, jedenfalls hat er sich voll auf sein Navigationsgerät verlassen und blieb am Donnerstagmorgen mitten in einer Bahnunterführung stecken. Der 51-jährige war auf der Dietenbergstraße in südlicher Richtung unterwegs und seinem Navi bis zu der Unterführung gefolgt, die auf 3,20 Meter Fahrzeughöhe beschränkt ausgeschildert ist.

Der 3,85 Meter hohe Lkw-Aufbau hat dabei die gemauerte Decke der Unterführung in Lottstetten gestreift und das Fahrzeug ist stecken geblieben. Dabei ist am Lkw ein Sachschaden von etwa 10000 Euro entstanden. Der Fahrer ist nicht verletzt worden und auch Trassenführung und Mauerwerk sind nicht beschädigt. Immer wieder kommt es deutschlandweit zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen, weil sich Fahrer blind auf ihr Navigationsgerät verlassen.

(la)