Aus Sicht der Sportler und Organisatoren waren die beiden Weltcup am Feldberg ein voller Erfolg:
Nach den beiden Ski- und Snowboard-Cross-Weltcups an den letzten beiden Wochenenden auf dem höchsten Schwarzwaldgipfel wollen die Veranstalter das Spektakel auch längerfristig in der Region halten. Das hat die Hochschwarzwald Tourismus GmbH gegenüber der ARD angekündigt.
FIS müsste über regelmäßige Feldberg-Weltcups entscheiden
Nach eigener Einschätzung bieten nur wenige Standorte weltweit die nötigen Voraussetzungen um gleich zwei Wintersport-Großevents in so kurzer Zeit nacheinander auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen aus den beiden Premieren in diesem Winter hätten gezeigt, dass der Feldberg dazu gehöre, heißt es. Für einen festen Weltcup dort müsste vorher aber erst der Internationale Skisportverband FIS grünes Licht geben und die genauen Termine abstimmen.
An beiden Tagen haben rund 2500 Zuschauer die Kopf-an-Kopf-Rennen der Snowboard-Elite verfolgt. Am Finaletag war die tschechische Athletin Eva Samkova dabei die schnellste Starterin. Bei den Herren hat der Australier Alex Pullin vor seinem Landsmann Jarryd Hughes gesiegt. Die deutschen Teilnehmer haben die Finaldurchgänge nicht erreicht.