Plantage, Cannabis, Hanf, © Philipp Schulze - dpa

Bund sucht Hanf-Experten

Nachdem Cannabis zur Behandlung mancher Schmerzpatienten freigegeben werden soll, sucht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) jetzt nach einem echten Hanf-Experten

Der Bundestag hatte am 19. Januar beschlossen, dass schwerkranken und unter Schmerzen leidenden Patienten schon bald Cannabis-Medikamente per Rezept verschrieben werden dürfen. Hierfür soll das Betäubungsmittelgesetz geändert werden. Um Import, Anbau, Ankauf und Verkauf von Medizinhanf zu kontrollieren und organisieren, soll nun eine staatliche Cannabisagentur gegründet werden. Genau für diese Agentur sucht das BfArM nun Mitarbeiter. 

Voraussetzung: Hochschulstudium und Erfahrung in der Schmerztherapie

Wer sich auf denJob in der "Bundesopiumstelle" bewerben will, sollte neben einem abgeschlossenen Medizinerstudium auch umfassende Erfahrung in der Schmerztherapie bzw. Palliativmedizin vorweisen können. Von Vorteil sind ferner Kenntnisse im Betäubungsmittelrecht - über eigene Erfahrungen mit Cannabis und dessen Konsum selbst, steht nichts in der Stellenanzeige. Die Stelle ist zunächst auf fünf Jahre befristet. Vergütet wird sie nach Tarifgruppe 15 des öffentlichen Diensts - also zwischen ca. 4100 und 6100 Euro pro Monat. 

Interessierte finden HIER die ganze Stellenanzeige.