Es war ein Sensationsfund in der Gemeinde Gundelfingen bei Freiburg:
Auf dem Weg zur Schule hatten sechs Jugendliche dort auf Höhe der Gärtnerei an der Alten Bundesstraße mehrere dicke Bündel mit Bargeld gefunden. Nun hat die Polizei den rechtmäßigen Besitzer der 30.000 Euro ausfindig machen können. Es handelt sich um einen 47-jährigen Mann aus dem Großraum Freiburg, der die auffällige Papierverpackung genau beschreiben konnte, in der die Scheine lagen. Außerdem konnte er auch die Herkunft des Geldes nachweisen.
Finderlohn im hohen dreistelligen Bereich
Nach eigenen Angaben hatte er die hohe Summe beim Spazierengehen verloren und nach ihrem Verschwinden nicht mehr gehofft das Geld wiederzusehen. Nach dem Fund hatten sich gleich mehrere angebliche Eigentümer des Bargelds gemeldet, die aber in Wirklichkeit gar keinen Anspruch darauf hatten. Inzwischen waren alle davon freiwillig wieder von ihren Behauptungen abgerückt. Deshalb sieht die Polizei jetzt auch von einem Ermittlungsverfahren gegen sie ab.
Hätte sich der rechtmäßige Besitzer gar nicht finden lassen, dann hätten unter Umständen sogar die Schüler das Geld behalten können. Sie dürfen sich nun aber auf einen hohen Finderlohn freuen. Nach deutschem Recht stehen ihnen mindestens 910 Euro zu.