Bei der letzten Talfahrt war sie aus dem Rodelschlitten gefallen und hatte sich schwer verletzt:
Rund dreieinhalb Monate nach einem schweren Unfall auf der Sommerrodelbahn in Gutach, bleibt das Unglück aller Voraussicht nach ungeklärt. Heute hat die zuständige Staatsanwaltschaft in Offenburg die Ermittlungen zu dem Fall eingestellt. Die Ermittler konnten nicht aufklären, warum die 34-Jährige aus dem Schlitten gefallen war und sich schwer am Kopf verletzt hatte.
Unglücksursache liegt weiterhin im Dunkeln
Zwei Sachverständige haben der Rodelbahn einen einwandfreien Zustand bescheinigt. Sie konnten keine technischen Mängel feststellen. Auch dem Betreiber und seinen Mitarbeitern kann keine Schuld nachgewiesen werden. Es hat sich bei ihnen kein Hinweis auf mögliche Pflichtverletzungen ergeben. Ob der Unfall damit auf Eigenverschulden beruht oder doch andere Faktoren dafür verantwortlich waren, kann aus Sicht der Staatsanwälte nicht mehr abschließend geklärt werden.