Der SC Freiburg ist in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den SV Sandhausen ausgeschieden.
Gegen den Zweitligisten verlor das Team von Christian Streich im badischen Derby vor 14.600 Zuschauern im Schwarzwaldstadion mit 6:7(1:1, 3:3, 3:3) nach Elfmeterschießen.
Freiburg erwischte trotz der vielen Veränderungen auf insgesamt acht Positionen im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen den FC Augsburg einen ordentlichen Start.
Bereits in der 21. Minute ging der Sportclub durch einen satten Schuss aus 16 Metern durch Mats Moller Daehli mit 1:0 in Führung.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es zwei Minuten zuvor als Florian Niederlechner nach einem Schlag auf den Oberschenkel angeschlagen vom Platz musste.
Mit 1:1 ging es dann in die Halbzeitpause, denn Sandhausen glich in der 39. Minute nach einer Ecke noch aus. SC Torhüter Rafal Gikiewicz, der für Stammkeeper Alexander Schwolow ran durfte, hatte zuvor zweimal erfolgreich pariert. Beim dritten Versuch blieb er dann gegen Tim Kister ohne Chance.
Nach der Halbzeitpause zeigte sich der Zweitligist weiter hocheffizient was die Chancenverwertung anging. Andrew Wooten brachte Sandhausen in der 53. Minute zum ersten Mal in Führung. 11 Minuten später erhöhte Richard Sukutu-Pasu auf 3:1.
Jetzt waren die Breisgauer gefragt und der Bundesligist zeigte Moral. Vincenzo Grifo in der 76. Minute und Nils Petersen in der 82. Minute sorgten mit ihren Treffern zum zwischenzeitlichen 3:3 für die Verlängerung, die torlos blieb.
Im Elfmeterschiessen zeigten die SC Profis Nils Petersen, Marc Torrejon und Janik Haberer Nerven und verschossen ihre Elfmeter, während beim Zweitligisten nur zwei Spieler patzten.