Die Bundespolizei wertet den Zwischenfall als gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr:
Auf der Rheintalstrecke hat offenbar bereits am Montagabend ein Unbekannter den Lokführer eines Regionalzuges bei voller Fahrt mit einem Laserpointer geblendet. Der extrem helle Lichtstrahl hat den Mann dabei auf Höhe des Lahrer Bahnhofs im Auge getroffen. Er wurde dabei glücklicherweise nicht verletzt. Grundsätzlich können bereits Laserpoiner aber schwerste Augenverletzungen hervorrufen und im Extremfall auch zu einer dauerhaften Erblindung führen.
Zugpassagiere nicht in Gefahr
Die Fahrgäste an Bord des Zuges von Offenburg nach Freiburg waren nicht in Gefahr. Jetzt versucht die Bundespolizei herauszufinden, woher genau der Laserstrahl kam und sucht dafür Zeugen, die am Montagabend gegen 21:15 Uhr ebenfalls in der Nähe des Bahnhofs in Lahr waren und vielleicht etwas Verdächtiges gesehen haben. Sie können sich telefonisch bei den Ermittlern melden unter Tel. 0781/91900.