
Die Uni Freiburg hat einen neuen Supercomputer
Die Universität Freiburg hat einen neuen Supercomputer eingeweiht
Von David Zastrow
Die Hochleistungsrechner an den Standorten Freiburg und Tübingen haben insgesamt 6 Millionen Euro gekostet
Die zwei Supercomputer in Freiburg und Tübingen, die am Donnerstagmittag den Betrieb aufgenommen haben, zählen zu den 500 leistungsfähigsten Rechnern der Welt und stehen Forscherinnen und Forschern ausgewählter Disziplinen an allen Universitäten zur Verfügung. Am Donnerstagmittag haben die Ministerin für Wisschenschaft in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, und der Rektor der Albert-Ludwigs-Universität, Hans-Jochen Schiewer, den Supercomputer eingeweiht. Der Hochleistungsrechner ist bei maximaler Rechenleistung bis zu 15.000 Mal schneller als handelsübliche Heimcomputer.

Baden-Württemberg baut internationale Spitzenstellung im Hochtechnologiebereich aus
Das Land Baden-Württemberg und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) haben für die Hochleistungsrechner an den beiden Standorten insgesamt mehr als sechs Millionen Euro zu gleichen Teilen investiert. "Moderne Grundlagenforschung ist heutzutage ohne Simulationsverfahren auf Höchstleistungsrechnern nicht mehr denkbar. Die Entscheidung stellt sicher, dass Baden-Württemberg seine internationale Spitzenstellung in den Ingenieurwissenschaften und den angegrenzenden Hochtechnologiebereich weiter ausbaut", sagt Theresia Bauer. Theresia Bauer hat baden.fm außerdem erzählt, was der neue Supercomputer alles kann.
Große Bedeutung für die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
In Freiburg wird der neue Superrechner in den Bereichen Mikrosystemtechnik, Neurowissenschaften und Elementarteilchenphysik eingesetzt. Was für eine große Bedeutung der neue Superrechner für die Freiburger Universität hat, hat Hans-Jochen Schiewer baden.fm erzählt.