Freiburg ist nicht nur für Studenten und junge Familien, sondern auch für Rentner ein richtig teurer Wohnort
Das zeigt eine Studie im Auftrag der Initiative „7 Jahre länger“. Sie untersucht die Auswirkungen der steigenden Lebenserwartungen in verschiedenen Bereichen des Alltags. Diesmal haben sich die Demographie-Experten die unterschiedlichen Haushaltskosten im Vergleich zur deutschlandweiten Durchschnittsrente angesehen. Demnach ist das Wohnen für Rentner in München bundesweit am teuersten. Dort kostet das Leben rund 30 Prozent mehr als im Bundesschnitt.
Freiburger Rentner kriegen 15 Prozent weniger für ihr Geld
Spitzenreiter in Baden-Württemberg ist Freiburg, das bundesweit auf dem achten Platz liegt. Hier sind 1000 Euro rechnerisch am Ende tatsächlich nur 863,97 Euro wert - das bedeutet, dass man hier 15 Prozent weniger für sein Geld erhält, als im Durchschnitt Deutschlands. Auch in den anderen südbadischen Landkreisen sind die Kosten immer noch höher, hier aber im einstelligen Bereich. Eine komplette Übersicht und Infos, wie die Verfasser der Studie zu ihren Ergebnissen gekommen sind, gibt es hier. Für die Studie wurden Ausgaben für Miete, Strom, Nahrungsmittel und Kleidung untersucht.