Der SC Freiburg fährt den fünften Sieg in Folge ein. Die Breisgauer gewinnen auswärts gegen den FSV Frankfurt mit 1:3.
7000 Zuschauer sahen im Frankfurter Volksbank-Stadion eine überlegene erste Halbzeit des SC Freiburg. Freiburges Offensiv-Bemühungen wurden in der 29. Minute mit dem 0:1 durch Florian Niederlechner belohnt. In der Folge traf der SC noch je einmal an den Pfosten und an die Latte und ging mit einer etwas dünnen Führung in die Pause.
10 Minuten nach Wiederanpfiff fiel wie aus dem Nichts der Ausgleich. Frankfurts Abwehrspieler Haji Safi sah Alexander Schwolow zu weit vor dem eigenen Tor stehen und probierte aus gut 50 Metern sein Glück. Schwolow war machtlos und der Ball fiel spektakulär hinter ihm ins Tor.
Der SC Freiburg zeigte sich danach etwas verunsichert und spielte nicht mehr so überlegen wie in Halbzeit 1. Christian Streich reagierte mit personellen Wechseln und bewies erneut ein glückliches Händchen. Nils Petersen und Maximilian Philipp belebten die Freiburger Offensive. Petersen traf in der 83. Minute zum 1:2 und erhöhte drei Minuten später per Elfmeter noch zum 1:3-Endstand.
Der SC bleibt damit im Aufstiegsrennen an Leipzig dran und hält die Verfolger aus Nürnberg auf Abstand.