Erste Entwarnung aus der französischen Hauptstadt
Der Mann, der am Mittag mit einem Messer oder Beil bewaffnet eine Polizeistation in Paris stürmen wollte, trug wohl doch keine Sprengstoffweste - Laut französischem Innenministerium handelte es sich um eine Attrappe.
Kabel ragte aus der Jacke heraus
Zwei Polizisten hatten den Eindringling bei dem Angriff mit mehreren Schüssen niedergestreckt - aus seiner Jacke hatten sie anschließend mehrere Kabel herausragen sehen. Daraufhin war der Verdacht aufgekommen, dass es sich um einen Sprengstoffgürtel handeln könnte. Nach dem Einsatz eines Räumroboters konnten die Sicherheitskräfte dann aber schnell Entwarnung geben. Es handelte sich bloß um eine Nachbildung.
Ein Jahr nach "Charlie Hebdo"
Für die weiteren Untersuchungen ist das betroffene Stadtviertel auch noch Stunden später abgeriegelt. Die Hintergründe des Angriff sind dennoch weiterhin unklar. Heute vor einem Jahr wurde Paris von dem Anschlag auf das Magazin "Charlie Hebdo" erschüttert. IS-Terroristen hatten damals die führenden Redakteure der Satirezeitschrift, sowie ihren Hausmeister und einen Polizisten erschossen. Auslöser war damals demnach eine veröffentliche Mohammed-Karikatur.