Die Terrormiliz Islamischer Staat verliert immer mehr Kontrolle über Gebiete in Irak und Syrien.
Insgesamt gehen Militärexperten davon aus, dass allein bis Anfang Dezember das Herrschaftsgebiet der Extremisten um 14 Prozent geschrumpft ist. Grund sind militärische Erfolge der Anti-IS-Koalition. Aktuell hat die irakische Armee wieder einen Großangriff auf den IS in Ramadi im Zentrum des Landes gestartet. Die Stadt war im Mai von der Terrormiliz eingenommen worden. Irakische Medien berichten von heftigen Gefechten mit den Extremisten.
Trotz der Gebietsverluste des IS: Die Erfolge der internationalen Koalition gegen die Terroristen werden nur als "mäßig" eingestuft. An anderen Fronten machten die Extremisten Gewinne, vor allem im Westen Syriens. Noch immer leben mehr als sechs Millionen Menschen unter der grausamen Herrschaft der Islamisten.