Am Mittwoch ist es so weit - auf diesen Tag haben Fans der legendären "Zurück in die Zukunft"-Filmtrilogie bereits seit den Achtzigern gewartet.
Auch wenn es im Film falscherweise ein Dienstag ist: Der 21. Oktober 2015 ist das exakte Datum, an dem im zweiten Serienteil Michael J. Fox in seiner Rolle als Marty McFly mit der Delorean-Zeitmaschine von Doc Brown (alias Christopher Lloyd) in der Zukunft landet. Im Film gibt es zu diesem Zeitpunkt bereits fliegende Skateboards ohne Räder auf den Straßen zu bewundern oder Roboter, die Hunde Gassi führen. "Wir hatten im Laufe der Jahre eine Menge Spaß, vorherzusagen, welche fiktionale Technologie aus dem Film im tatsächlichen Jahr 2015 ankommen würde", sagt Schauspieler J. Fox in einem Werbespot.
"Ganz so weit, wir wir damals dachten, sind wir noch nicht, aber immerhin gbt es bereits 3D-Filme", pflichtet ihm sein Kollege Lloyd dort rund dreißig Jahre nach dem Welterfolg mit den Filmen bei. Tatsächlich haben einige Unternehmen die Ideen aus dem Kino umgesetzt. So hat der Schuhhersteller Nike beispielsweise angekündigt, noch dieses Jahr die selbstschnürenden Schuhe auf den Markt zu bringen. Und der Softdrink-Hersteller Pepsi bringt eine neue Flaschenform auf den Markt, die die Fans bereits 1983 auf der Leinwand bestaunen durften. Computerspiele ohne Joystick, Gamepad, Maus oder Tastatur kennen die Zocker von 2015 außerdem schon längst - Microsofts Kinect oder Sonys EyeToy lassen grüßen.
Und selbst am berühmten Hoverboard wird offenbar gewerkelt: der Autohersteller Lexus will es nach eigenen Angaben geschafft haben, einen mehr oder weniger funktionierenden Prototypen anzufertigen. Der Haken: damit das Board wirklich schweben kann, braucht es starke Magnetschienen, welche für das Video extra verlegt wurden: