Es hat gerappelt im Karton - mit 7:1 unterliegt der EHC Freiburg den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Dass es gegen den Vizemeister der Liga schwer werden würde war schon abzusehen, aber so eine Schelle dürfte für die Wölfe vom EHC schwer zu verdauen sein.
Das erste Drittel ging direkt saftig los - bereits in der ersten Spielminute fiel das 1:0 für die Gäste. In den nächsten sieben Minuten erhöhten die Bremerhavener dann auf 3:0 - Grund genug für Chefcoach Leos Sulak seinen Goalie Christoph Mathis vom Eis zu nehmen und den Jungs in einer Auszeit noch mal ordentlich einzuheizen. Die Freiburger danach deutlich besser, aber so richtig wehren konnten sie sich gegen die Pinguine aus dem Norden dann doch nicht.
Den erlösenden Gegentreffer nach drei weiteren Gästetreffern erzielte Petr Haluza, aber der 6:1 Spielstand ließ kaum noch Hoffnung aufkommen. Ganz zum Schluss dann noch ein weiteres Tor für die Fischtown Pinguins, die damit mit einem deutlichen 7:1 Endstand vom Platz fahren durften.
Für die Wölfe vom EHC bleibt damit nur das bittere Fazit, dass es in der DEL2 deutlich härter zugeht als noch zu Oberligazeiten.
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