Rund 160 Einsatzkräfte von Schweizer Armee und Katastrophenschutz haben diese Woche in Gelterkinden bei Basel eine großangelegte Übung durchgeführt. Bei dem Szenario ging es darum, wie die Retter nach einem möglichen Flugzeugabsturz über bewohntem Gebiet mit vielen Toten und Verletzten die Lage in den Griff bekommen. Durch den fiktiven Flugzeugabsturz wären auch hochgiftige Chemikalien ausgetreten, die ebenfalls unter Kontrolle gebracht werden müssten. Konkret mussten die Helfer ein großes Trümmergebiet nach Verletzten absuchen, ein verseuchtes Gelände dekontaminieren und eine große Zahl Menschen befreien, sowie medizinisch versorgen. Beide beteiligten Seiten haben die Übung als sehr realistisch empfunden. Ziel des Ganzen war es, dass zivile und militärische Rettungskräfte bei einem echten Ernstfall auch reibungslos zusammenwirken können, um die Bevölkerung zu schützen.
Kantonaler Krisenstab BL