Viele Flüchtlinge kommen über die Balkanroute nach Deutschland und in andere EU-Staaten. Bei einer internationalen Konferenz in Wien wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Regierungschefs beraten, wie Europa den Zustrom besser bewältigen kann. Die betroffenen Länder wie Serbien oder Ungarn sind mit der Lage größtenteils überfordert, heißt es. Die EU-Kommission prüft, ob den Regierungen mit einem speziellen Hilfsprogramm bei der Aufnahme und Weiterleitung von Flüchtlingen unter die Arme gegriffen werden kann. aAußerdem sollen sie den Migranten bessere Rückkehrmöglichkeiten anbieten, damit diese nicht in der EU "stranden", falls sie kein Asyl erhalten. Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann forderte eine gerechte Lastenverteilung innerhalb der EU.