Die Feuerwehr konnte bei Luftmessungen nach dem Feuer keine Schadstoffe nachweisen
Bei dem Großeinsatz im Freiburger Industriegebiet Nord am Mittwoch (28.07.2022) ist keine Gefahr für Anwohner oder die Umwelt entstanden. Das ist das Ergebnis von Luftmessungen der Feuerwehr nach dem Brand im so genannten Innovationszentrum in der Engesserstraße.
Weil in dem betroffenen Labor Gefahrstoffe gelagert waren, mussten zwar vorsorglich die Atemschutztrupps nach dem Einsatz dekontaminiert werden. Innerhalb und außerhalb des Gebäudes konnten die Einsatzkräfte aber keine freigesetzten Schadstoffe nachweisen.
Der eigentliche Brand war durch das schnelle Eingreifen der rund 70 Feuerwehrleute innerhalb einer halben Stunde nach Ausbruch am Mittwochvormittag gelöscht. Alle Mitarbeiter hatten das Labor noch eigenständig verlassen und sich in Sicherheit bringen können. Trotzdem mussten Rettungssanitäter insgesamt sechs Menschen versorgen. Nach Angaben eines Rotkreuz-Sprechers blieben alle unverletzt, keiner kam in die Klinik.
Zur möglichen Brandursache und zum entstandenen Sachschaden gibt es noch keine Infos.
(fw)