Die Kripo soll gerade einen möglichen Zusammenhang zwischen beiden schrecklichen Funden prüfen

Gleich zwei leblose Körper haben Einsatzkräfte von Polizei, DLRG, Feuerwehr und Rettungsdienst am Montagabend (15.07.2019) am Hochrhein aus dem Fluss geborgen. Das meldet die Badische Zeitung und beruft sich dabei unter anderem auf die Aussagen von Augenzeugen. Die Polizei war dazu auf baden.fm-Anfrage bisher noch nicht für eine offizielle Stellungnahme zu erreichen.

Erst letzte Woche hatten rund 80 Helfer nach vermissten Schwimmern gesucht

Dem Medienbericht zufolge hatten zunächst Passanten einen Mann regungslos bei Wehr-Brennet im Rhein treiben sehen und daraufhin den Notruf gewählt. Mit Hilfe von Booten hätten die alarmierten Einsatzkräfte die Leiche an Land gezogen, heißt es.

Um wen es sich bei dem Toten handelt und ob er möglicherweise mit einer großangelegten Suchaktion am Rhein vom Freitag (12.07.2019) auf der Höhe von Bad Säckingen zu tun haben könnte, steht demnach noch nicht fest. Dort hatten Gerüchte über mögliche weitere vermisste Schwimmer die Runde gemacht. Die Helfer hatten vor Ort aber keine weiteren Anhaltspunkte in diese Richtung gefunden.

Identität der beiden Toten muss noch geklärt werden

Ein gutes Stück weiter flussaufwärts bei Jestetten sind die Retter am Montag fast gleichzeitig auf einen zweiten leblosen Menschen gestoßen - ob auf einen Mann oder eine Frau, dazu gibt es noch keine näheren Informationen.

Die Polizei soll in beiden Fällen bereits erste Ermittlungen aufgenommen haben und prüft nun neben der Identität der Toten auch, ob es einen möglichen Zusammenhang zwischen den beiden schrecklichen Funden geben könnte.

(fw)