Sieg für den EHC Freiburg gegen den Tabellenersten
Gegen Frankfurt gelingt den Freiburger Wölfen der zweite Heimsieg in Folge
Am Freitag (28.09.18) stand der EHC Freiburg mit dem Spiel gegen den Tabellenzweiten, den Frankfurter Löwen, vor einer großen Herausforderung. 1.759 Fans verfolgten das Spiel in der Franz-Siegel-Halle.
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Von Beginn an wurde klar, dass die Frankfurter Löwen in der oberen Tabellenhälfte mitspielen. Die Gäste gaben ein sehr hohes Tempo an, doch der EHC konnte mithalten. Trotz dem Tabellenplatzunterschied war das Spiel relativ ausgeglichen. Die Löwen aus Frankfurt waren technisch sehr stark, was die Wölfe mit kämpferischer Leistung ausglichen.
Im Laufe des ersten Drittels nahm die Spielhärte zu, wodurch es zu zwei Zeitstrafen auf beiden Seiten kam. Das Glück war jedoch am Ende auf der Seite der Freiburger, weswegen das erste Drittel torlos blieb.
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Das Tempo blieb weiterhin sehr hoch. Die Freiburger Wölfe hielten aber mit. Nach sieben Minuten im Mitteldrittel kam es zu einer Zeitstrafe für den Frankfurter Tim Schüle wegen Stockschlags. Der EHC war nun in Überzahl und agierte geschickt.
Alexander Brückmann zielte von der blauen Linie, der Puck prallte am Goalie ab und Tobias Kunz schob diesen dann ins Tor. Die Hälfte der Spielzeit war rum, die Löwen jetzt im Zugzwang spielten aggressiv nach vorne. Die Gäste wollten den Ausgleich, wodurch das Spiel auch härter wurde.
In der 36. Spielminute belohnten sich die Gäste durch Matthew Pestilli, doch die Freiburger konnten sofort dagegen setzten. Noch in der selben Spielminute gelang es Marc Wittfoth nach Zuspiel von Radek Havel und Mason Baptista den Puck hinter die Torlinie zu befördern und die Führung wiederherzustellen. Danach wurde das Spiel noch aggressiver, wodurch es in der 39. Spielminute zu fünf Zeitstrafen auf beiden Seiten kam.
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Die Freiburger versuchten die Führung weiter auszubauen. Mark Wittfoth verschaffte den Löwen in der 42. Spielminute mit seinem zweiten Tor etwas mehr Sicherheit. Der Trainer der Frankfurter reagierte sofort und wechselte den Goalie aus. Für Felix Bick kam Bastian Kucis.
Der EHC schaffte es, die Gäste weiterhin unter Druck zu setzen. In der 49. Spielminute war die Heimmannschaft dann wegen einer Zeitstrafe für Jannik Herm in Unterzahl auf dem Eis. „Frankfurt ist nervös“, riefen die Freiburger Fans. Daran schien etwas dran zu sein, denn trotz Überzahlspiel konnten die Löwen nicht punkten.
Die letzten drei Minuten nahmen die Frankfurter ihren Goalie raus, um offensiver agieren zu können. Dadurch kam es fast noch zu einem Tor für den EHC Freiburg, doch der Puck schlittert nur knapp am leeren Tor vorbei.
Spieler des Abends wurde der zweifache Torschütze Mark Wittfoth. Am Sonntag (30.09) spielen die Freiburg Wölfe dann Auswärts gegen den ESV Kaufbeuren.
(eh)