Geld und Unterkünfte werden in vielen Bundesländern und Kommunen langsam knapp – wegen der explodierenden Flüchtlingszahlen beraten heute 70 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kirchen und Wohlfahrt in Stuttgart, wie es weitergehen soll. Von zuletzt 2,2 Milliarden Euro steigen die Ausgaben dieses Jahr noch auf mindestens fünf Milliarden. Heiß diskutiert wird deshalb jetzt zum Beispiel, ob Menschen aus der Balkan-Region bald wieder ein Visum benötigen.
Währenddessen prüft die Bundeswehr, ob weitere Flüchtlinge in Kasernen aufgenommen werden können.
Die Kommunen rechnen damit, dass in diesem Jahr bis zu 80 000 neue Flüchtlinge in den Südwesten kommen.