Eine jährliche CO²-Einsparung von 19.000 Tonnen
Vier Windenergieanlagen sollen auf dem Hochlochen zum Jahreswechsel 2020/21 rund 34 Gigawattstunden Strom für zirka 12.500 Haushalte produzieren. Dafür wird in Kürze der Fundamentbau starten, so die badenova-Tochter Wärmeplus in einer Pressemitteilung.
Bis der eigentliche Windanlagenbau startet, müssen die Verbreitung und das Verhalten von Tieren erfasst und bei Bedarf Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Auf dem Hochlochen müssen Fledermauskästen sowie Barrieren zum Schutz des Lebensraums der Haselmaus angebracht werden. Im Voraus wurden schon mehrere fußballfeldgroße Flächen zu attraktiven Lebensräumen für das Auerhuhn, die Waldschnepfe und den Sperlingskauz umgestaltet. Ferner müssen Kabel verlegt und Straßen und Wege ertüchtigt werden. In Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein wurde der Westweg, wo es erforderlich war, umverlegt und neu ausgewiesen.
Die badenova bittet um Verständnis, wenn Bürger durch die Anlieferungstransporte behindert werden sollten. Anlieger können alle Wege wie gewohnt befahren. badenova bittet die die Bürger um Hinweise, sollten weitere Maßnahmen oder Beschilderungen benötigt werden oder die vorgegebenen Routen nicht genutzt werden. Hinweise an wind@badenova.de oder per Telefon an 0761/ 279-7777.
(dk)