Ulrich von Kirchbach, der gerade erst zu Freiburgs Erstem Bürgermeister gewählt wurde, ist auch Schirmherr der Aktion "Gute Tat mit Plakat". Bei der Kampagne werden Projekte und Vereine gefördert, die sich sozial engagieren. Zu gewinnen gibt es eine große Plakat-Aktion in ganz Freiburg und einen Spot auf baden.fm.
Im Interview mit baden.fm hat uns Ulrich von Kirchbach verraten, welche Bedeutung die Kampagne für die Stadt Freiburg hat.
Ich war von dieser Idee von Anfang an sehr angetan, weil damit soziale initiativen die Möglichkeit haben, eine unentgeltliche Öffentlichkeitswerbung zu bekommen, dadurch noch bekannter zu werden und damit dann auch über Spendenfreun.de Spenden eingeworben werden können. In der Zwischenzeit wurden insgesamt schon über 100.000 Euro gespendet.
Von Kirchbach betont, wie wichtig es für eine Stadt ist, dass man beispielhaft auf solche sozialen Aktivitäten und Initiativen hinweist. Das passiert durch die Öffentlichkeitskampagne von Wall. Dann sind die Plakate wochenlang im gesamten Stadtbild zu sehen und dadurch bekommt die Initiative oder Institution mehr Aufmerksamkeit.
Von allen Initiativen, die bisher gewonnen haben, war das Feedback überaus positiv. Sei es, dass junge Mütter unterstützt wurden, der Verein ArTik ist unterstützt worden, oder auch eine Hospizinitiative. Und alle haben gesagt, dass sie noch monatelang, auch nach Ende der Kampagne, darauf angesprochen wurden. Alle bisher Beteiligten haben auch gesagt, dass sie es auf jeden Fall wieder machen würden.
Jetzt wurden wieder zwei Projekte ausgewählt, bei denen ein Online-Wettbewerb stattfindet. Das eine sind die „Stadtpiraten“, das andere die „Lebensretter- Region“. Noch bis Ende März können Sie sich online an der Abstimmung beteiligen, indem Sie hier einen beliebigen Betrag an eines der beiden Projekte spenden.
Das sind zwei ganz tolle Projekte, bei denen es schwer ist, zu entscheiden, was ist da jetzt wichtiger. Wobei ich denke, dass schon durch die Online-Bewerbung Dynamik in die ganze Sache kommt. Dadurch kommen schon Spenden rein und wird Aufmerksamkeit erzielt. Auch durch die Kooperation mit baden.fm. Mal sehen, wer das Rennen macht, verdient hätten es beide. Dann sollen die Menschen in Freiburg selbst entscheiden, wer jetzt auf das Plakat kommt.
(la)