In Guinea wurden sieben Journalisten und Vertreter einer Ebola-Aufklärungskampagne getötet. Anscheinend hatten Dorfbewohner Angst, die Besucher wollten sie töten.
Im westafrikanischen Guinea haben Dorfbewohner sieben Mitarbeiter einer Ebola-Aufklärungskampagne überfallen und getötet. Ihre Leichen wurden aus dem Abwassertank einer Grundschule in der Ortschaft Womé geborgen.
Laut Angaben der Polizei hatten Dorfbewohner schon am Dienstag bei Protesten gegen die Aufklärungskampagne mehrere Helfer und Journalisten verschleppt. Demnach wurde der Zugang zum Dorf von den Bewohnern abgeriegelt. Die Dorfbewohner hätten die Helfer mit Steinen und Stöcken angegriffen, mindestens 21 Menschen sollen dabei verletzt worden sein.