Die Ermittlungen gehen weiter: Im Fall der in einem Freiburger Kosmetikstudio erschossenen Frau hat die Polizei jetzt zwölf Beamte ausschließlich für die weiteren Ermittlungen abgestellt. Sie sollen das Motiv und den genauen Tathergang beleuchten. Offiziell bestätigt durch die Obduktion ist inzwischen, dass die 21-Jährige am Freitag durch mehrere Pistolenschüsse aus nächster Nähe getötet wurde. Der mutmaßliche Täter war ihr Stiefvater – er sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Der 42-Jährige war bereits wegen versuchter Körperverletzung rechtskräftig verurteilt worden. Im Juli und August hatte er seine Stieftochter so sehr bedrängt, dass diese Anzeige wegen Nötigung, Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung erstattet hatte. Nachdem es im August noch einmal zu einem Übergriff kam, hatte die 21-Jährige vor dem Amtsgericht in Kenzingen ein Annäherungsverbot erwirkt: Trotzdem soll sich der Mann der jungen Frau immer wieder genähert und sie bedroht haben. Konkret soll es darum gegangen sein, dass die Tochter nicht wollte, dass ihre Mutter mit dem Mann zusammen ist, berichten mehrere Medien.
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Weitere Details zum Tötungsdelikt in Freiburger Kosmektik-Studio
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