EHC Freiburg, Tölzer Löwen, DEL2, © baden.fm

Vorletztes Wochenende vor den Playoffs für den EHC Freiburg

Die Wölfe haben die direkte Teilnahme an der Meisterschaftsrunde bereits sicher - Partien gegen Bad Tölz und Bad Nauheim

Die erfolgreichste Hauptrunde des EHC Freiburg seit dem Wiederaufstieg in die DEL 2 nähert sich unaufhaltsam dem Ende. Noch viermal müssen die Wölfe aufs Eis - das beruhigende Gefühl im Hinterkopf, die direkte Playoff-Qualifikation bereits in trockenen Tüchern zu haben. Wenn es am heutigen Freitagabend (21. Februar 2020) zu den Tölzer Löwen geht, können deshalb auch drei Leistungsträger geschont werden. Am Sonntag gastiert der EC Bad Nauheim in der Freiburger Echte Helden Arena.

Die Löwen sind alte Bekannte

Wenn es am Freitag ab 19.30 Uhr in der Wee-Arena in Bad Tölz um drei Punkte geht, stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die es in den vergangenen Jahren schon oftmals miteinander zu tun hatten - allerdings ging es dabei meist um den Ligaverbleib in der DEL 2. In der ersten Playdown-Runde der vergangenen Saison setzten sich die Tölzer noch mit 4:3 Spielen gegen die Breisgauer durch. Das Löwen-Tor hütete damals Ben Meisner, der heuer beim EHC die Torwartposition bekleidet.

Die Ausgangssituation ist an diesem vorletzten Hauptrunden-Wochenende freilich eine andere. Der EHC ist als Tabellendritter bereits fix in den Playoffs und auch der EC Bad Tölz ist als Siebter auf dem besten Weg, sich für das Viertelfinale um die Meisterschaft zu qualifizieren. 2019/20 wahrten die Wölfe im Duell mit den Löwen bis Dato eine weiße Weste. Dreimal konnten die Freiburger das Duell für sich entscheiden.

Heimspiel gegen Daniel Heinrizis Ex-Klub

Und auch am Sonntag, wenn der EHC Freiburg ab 18.30 Uhr sein Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim bestreitet, trifft ein Wolf auf ehemalige Weggefährten: Der Sportliche Leiter Daniel Heinrizi kam während der vorangegangenen Spielzeit nach Freiburg und hat, gemeinsam mit Trainer Peter Russell, den Klub bis in die höchsten Regionen der Liga geführt. Ein letztes Mal treffen Wölfe und Rote Teufel in der Hauptrunde aufeinander. Zweimal siegte der ECBN, einmal der EHC.

Die Personalsituation

Weiterhin fehlen werden den Wölfen die Verteidiger Marvin Neher und Patrick Kurz sowie Topscorer Luke Pither. Alle drei sind angeschlagen und sollen sich bis zu den Playoffs vollständig erholen. Sein Debut im Wölfe-Trikot gibt derweil Neuzugang Brett Bulmer. Der Kanadier wurde verpflichtet, um Pithers Ausfall besser abfedern zu können.

(br)