Mit einem Warnstreik an den vier Unikliniken in Baden-Württemberg erhöht ver.di den Druck auf Arbeitgeber
An den vier Unikliniken in Baden-Württemberg gibt es seit Montag (28.11.2022) erneut Warnstreiks. Wenige Tage vor der dritten Verhandlungsrunde haben nichtärztliche Beschäftigte der Unikliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm ihre Arbeit niedergelegt. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di beteiligen sich daran rund 2.000 Beschäftigte. Die Gewerkschaft fordert ein Angebot, welches "der erheblichen Belastung der Beschäftigten durch die Inflation gerecht wird." Im aktuellen Tarifkonflikt geht es etwa um Pflegekräfte und Verwaltungsmitarbeiter. Ärzte oder wissenschaftliches Personal fallen unter andere Tarifverträge. Bis Donnerstag (01.12.2022) soll noch gestreikt werden, dann kommt es zur vorerst letzten Verhandlungsrunde zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Unikliniken.
(dpa/mjk)