Schon in den letzten Jahren hat die Albert-Ludwigs-Universität bei den Vergleichen gute Bewertungen eingefahren:

Die Uni Freiburg ist eine der besten ihrer Art in ganz Deutschland. Das hat die neue Ausgabe des so genannten Shanghai-Rankings ergeben. Bei diesem haben Experten rund 500 Universitäten auf der ganzen Welt nach verschiedenen Schlüsselkriterien bei der Forschung beurteilt.

Bei den genauen Ergebnissen lassen sich die Macher allerdings nicht in die Karten schauen: So steht nur fest, dass die Freiburger bundesweit irgendwo zwischen Platz Vier und Sieben liegen.

Uni Freiburg auch international vorne mit dabei

Im Baden-Württemberg-Vergleich wird die Uni hier als zweitbeste hinter Heidelberg genannt. Und auch im internationalen Vergleich liegt sie zwischen den Plätzen 101 und 150 irgendwo deutlich im vorderen Bereich.

Besonders gut haben die Freiburger Wissenschaftler dabei in den Fachgruppen "Humanbilogie" und "Instruments Science & Technology" abgeschnitten. Auch die Agrarwissenschaften, die Zahnmedizin und die Medizintechnik sind bei den Bewertungen ganz vorne mit dabei.

Uni-Rektor Hans Jochen Schiewer wertet das erneute gute Abschneiden in dem rennomierten Ranking als Lob und Ansport zugleich, lässt er in einem Schreiben verlauten. Er sieht darin eine hohe Anerkennung der Arbeit der Freiburger Wissenschaftler und eine Bestätigung für die Attraktivität des Forschungsstandorts in Südbaden.

Shanghai-Ranking bereits seit 2003

Mit dem internationalen Academic Ranking of World Universities vergleicht die chinesische Jiaotong-Universität aus Shanghai bereits seit 2003 die Forschungserfolge der Hochschulen.

Dabei werten Experten wissenschaftliche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften oder auch hochrangige Auszeichnungen wie Nobelpreise aus. Gerade in den Naturwissenschafter ergibt sich hieraus ein Vergleich nach transparenten Kriterien.

(fw)