Brutaler Angriff auf zwei Frauen in einem Etablissement am Stadtrand von Basel:
Im Dreiländereck fahndet die Schweizer Polizei aktuell mit vielen Einsatzkräften nach einem mutmaßlichen Messerstecher. Der Unbekannte war am Samstagmorgen in das Haus unweit des Messeviertels eingedrungen und hatte dort urplötzlich eine 18-jährige Frau und ihre 19-jährige Kollegin mit einer Stichwaffe angegriffen.
Die jüngere der beiden wurde bei dem Angriff schwer verletzt, die andere wollte ihr zu Hilfe eilen und kam daraufhin mit leichteren Verletzungen in die Notaufnahme. Dort kümmern sich jetzt Ärzte um die Wunden der beiden Frauen.
Zeugen liefern grobe Beschreibung des Angreifers
Der Angreifer konnte direkt nach der Tat nahezu unerkannt entkommen. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Basler Kripo blieb ohne Erfolg. Anwohner und weitere Augenzeugen haben den Unbekannten als schlanken Mann um die 30 Jahre mit kurzen schwarzen Haaren, Dreitagebart und dunklen Kleidern beschrieben.
Möglicherweise war er mit einem grauen Auto mit französischem Kennzeichen davon gefahren. Von diesem fehlt aktuell aber noch jede Spur - ebenso von der mutmaßlichen Tatwaffe.
Dringend Hinweise gesucht
Über die Hintergründe der Bluttat lässt sich bislang nur wenig sagen. Auch die Frage, ob es dabei Verbindungen ins Rotlichtmillieu gibt, lässt sich aktuell noch nicht beantworten. Im selben Gebäude sind allerdings mehrere Studios untergebracht. Die Schweizer Ermittler sind dringend auf der Suche nach weiteren Zeugen. Hinweise bitte direkt an die Kripo in Basel unter Tel. +41 61 267 71 11 oder an das nächste Polizeirevier.