Bereits seit Wochen steht der 24-Jährige wieder für seine alte Mannschaft auf dem Eis - möglicherweise bald dauerhaft
Der frühere Freiburger Eishockeyprofi Nico Linsenmaier könnte offenbar schon bald zu seinem alten Heimatverein EHC Freiburg zurückkehren. Die Option zeichnet sich gerade ab, nachdem der Stürmer seinen Vertrag bei der DEL-Mannschaft der Krefelder Pinguine aufgelöst hat.
Linsenmaier habe selbst darum gebeten und den Verantwortlichen in Freiburg signalisiert, dass er in Zukunft wieder voll für die Wölfe aufs Eis gehen möchte, heißt es in einer Mitteilung vom EHC.
Vertragsverhandlungen beim EHC Freiburg laufen
Der Vereinsvorsitzende Werner Karlin freut sich sehr über diesen angekündigten Schritt. Dass Linsenmaier wieder das Freiburger Trikot tragen möchte, sagt für ihn alles über seine Verbundenheit zur Mannschaft aus.
Denn der 24-Jährige verzichtet damit sogar auf weitere Einsätze in der ersten Deutschen Eishockeyliga. Nun soll ein neuer Vertrag für den langjährigen Leistungsträger in Freiburg her.
Linsenmaier musste sich zwischen beiden Mannschaften und beiden Ligen entscheiden
Mitte September stand fest, dass er nach zwei Verletzungen im Sommer von Krefeld wieder nach Freiburg aufs Eis zurückkehren sollte - allerdings erst einmal zeitlich begrenzt und nur um wieder nötige Spielpraxis zu sammeln.
Weil er für die Doppellizenzregelung bereits zu alt ist, hätte Linsenmaier nicht frei zwischen DEL und DEL2 hin und her wechseln können. Schnell hatten Fans nach seinen Einsätzen unter EHC-Trainer Leos Sulak aber vermutet, dass aus dem vorübergehenden Wiedersehen vielleicht ein vollständiges werden könnte.
Der Centerspieler war bei den Wölfen vor seinem Wechsel nach Krefeld in der letzten Saison bereits Topscorer - zusammen mit Chris Billich.
(fw)