Eine wichtige Autobahn Richtung Süden bleibt wohl lange gesperrt
In der Schweiz konnte nach schweren Unwettern mit Hochwasser und Erdrutschen ein vermisster Mann nur noch tot geborgen werden. Für zwei weitere Vermisste aus dem Kanton Graubünden gibt es nach Einschätzung der Einsatzkräfte kaum noch Hoffnung. Besonders schwer betroffen war auch der Kanton Wallis. Der beliebte Touristenort Zermatt war mehr als 24 Stunden lang von der Außenwelt abgeschnitten. Inzwischen (Stand 24.06.2024) fahren zumindest wieder Züge nach Zermatt.
Als Folge der Unwetter droht jetzt auch ein Verkehrschaos am Gotthard. Ein Erdrutsch beschädigte die A13 schwer, die die Bodenseeregion mit Norditalien verbindet. Sie könnte monatelang gesperrt bleiben. Deshalb werden viele Autofahrer, die in den Urlaub fahren, auf den Gotthard ausweichen müssen.
(rüm)