Wahrscheinlich hat der Duft nach frisch gegrilltem Hähnchen die Misere erst ausgelöst
An einer etwas anderen Rettungsaktion sind vor Weihnachten zwei Polizisten in der Nacht auf Mittwoch in Achern beteiligt gewesen. Der Streife ist eine herumirrende Kreatur auf der Fahrbahn aufgefallen, die sich bei näherem Hinsehen als Katze in Not herausgestellt hat.
Das Tier war völlig durchnässt und muss bereits lange Zeit orientierungslos und klagevoll miauend umhergeirrt sein. Der Auslöser für die unglückliche Lage befand sich auf seinem Kopf:
Mit dem Kopf voran in Tüte festgesteckt
Vermutlich auf der Suche nach Futter war die Katze mit dem Kopf voran in eine offene Hähnchentüte gekrabbelt und hat sich darin verfangen. Dadurch blieb während des Regenwetters zwar ihr Kopf trocken, allerdings war das Tier darin gefangen und konnte nichts mehr sehen.
Die Beamten haben nicht lange gezögert und die Katze aus der misslichen Lage befreit. Nach einem weiteren, diesmal erleichterndem Miauen in Richtung der Helfer ist sie in einen angrenzenden Garten verschwunden, heißt es zum Abschluss im Polizeibericht.
(fw)