In Bremen gab es aus drei verschiedenen Quellen konkrete Hinweise auf Terroranschläge: Das Zollkriminalamt, das Bremer Landeskriminalamt und das Bremer Landesamt für Verfassungsschutz hatten vor vier schwerbewaffneten mutmaßlichen Terroristen aus Frankreich gewarnt. Sie sollen vorgehabt haben, sich Bremer Islamisten anzuschliessen. Als mögliche Anschlagsziele wurden eine Synagoge, der Dom sowie die Domsheide, ein Verkehrsknotenpunkt in der Innenstadt, genannt. Zwei Bremer sollen sich außerdem 60 Uzi-Maschinenpistolen beschafft und Kontakte zu radikalen Islamisten im Ausland geknüpft haben. Bei Razzien der Polizei wurden jedoch weder Waffen gefunden noch Terroristen aus Frankreich angetroffen. Die Bremer Polizei war am vergangenen Samstag in der ganzen Innenstadt präsent.
TV Südbaden