In der Echte Helden Arena fliegen am Sonntag wieder Plüschtiere durch die Halle
Beim EHC Freiburg fliegen am Wochenende wieder Stofftiere. Anlässlich des Heimspiels der Wölfe gegen die Bayreuth Tigers am Sonntag (15. Dezember), 18.30 Uhr, steigt der jährliche Teddy-Bear-Toss in der Echte Helden Arena. Zuvor gastieren die Wölfe am Freitag, 19.30 Uhr, in der Wagnerstadt.
Wölfe, Tiger, Bären - es geht recht tierisch zu, wenn der EHC Freiburg am Wochenende auf's Eis geht und sich zweimal dem Ligaschlusslicht EHC Bayreuth gegenüber sieht. Während die Breisgauer, aktuell Tabellenvierter in der DEL 2, am Freitag dem 13. bei den Tigers auf einen wehrhaften aber bislang nicht besonders erfolgreichen Gegner treffen, steigt am Sonntag ein beliebtes Eishockey-Fest bei den Wölfen.
EHC und Luftfahrt ohne Grenzen sammeln für den guten Zweck
In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation "Luftfahrt ohne Grenzen" steigt bereits zum achten Mal der sogenannte "Teddy-Bear-Toss" beim EHC Freiburg. Alle Zuschauer in der Echte Helden Arena sind dazu aufgerufen, Stofftiere mit ins Stadion zu bringen und während der ersten Spielunterbrechung auf die Eisfläche zu werfen. Die plüschigen Geschenke werden anschließend gezählt, gewaschen und zusammen mit Lebensmittel- und Kleiderspenden, Zelten und Medikamenten in Katastrophengebiete geflogen, wo sie an Kinder verteilt werden. Im vergangenen Jahr spendeten die Besucher in der ausverkauften Arena über 4600 Stofftiere.
Die Plüschtiere können mitgebracht oder vor Ort käuflich erworben werden. Zu gewinnen gibt es auch etwas: Unter den Plüschtier-Spendern werden eine Flugreise und andere Preise verlost.
Die Wölfe sind klarer Favorit
Sportlich scheint die Angelegenheit eigentlich klar: Der EHC, der als eines der großen Überraschungsteams der DEL 2 auf einem starken vierten Tabellenplatz rangiert, geht gegen Ligaschlusslicht Bayreuth als haushoher Favorit ins Rennen. Doch gerade die vermeintlichen Underdogs bereiteten dem Wolfsrudel mit ihrer aggressiven und kompakten Spielweise im bisherigen Saisonverlauf immer wieder Probleme. Dass es am Wochenende zum direkten Hin- und Rückspiel zwischen Wölfen und Tigern kommt ist eine besondere Konstellation, die beide Mannschaften jedoch aus der Endrunde kennen.
Die beste Defensive der Liga
Bei den Franken sticht der Finne Juuso Rajala mit elf Toren und 25 Vorlagen in 26 Spielen heraus. Die Mannschaft von Trainer Petri Kujala gilt vor heimischem Publikum als stark - ganz anders als in der Fremde. Beim EHC ragen die beiden Importstürmer Cam Spiro (12 Tore, 21 Assists) und Luke Pither (elf Tore, 17 Assists) heraus. In Goalie Ben Meisner wissen die Wölfe darüber hinaus den besten Torhüter der Liga in ihren Reihen. Der EHC stellt mit nur 65 Gegentoren die mit Abstand beste Defensive der Liga. Bayreuth rangiert in dieser Kategorie auf dem vorletzten Platz.
(br)