Ganze Dörfer sind zerstört, tausende Menschen wurden getötet oder werden vermisst. Nach dem gewaltigen Erdbeben am Wochenende im Himalaya suchen die Einsatzkräfte immer noch nach Überlebenden. Bislang melden die Behörden mehr als 3.000 Tote und über 6.000 Verletzte. Und die Situation ist immer noch kritisch. In Teilen der Landeshauptstadt Katmandu macht sich unterdessen Verzweiflung breit. Überall campieren die Menschen im Freien, viele von ihnen mit Babys. Es gibt kaum Trinkwasser oder Essen und auch keine Toiletten. Kaputte Stromkabel hängen gefährlich herab. Und überall machen Gerüchte die Runde, dass Seismologen angeblich weitere Erdbeben in der Region vorhersagen würden. Deshalb trauen sich manche nicht einmal in die Häuser zurück, um das Nötigste zum Überleben zu holen. Die Zahlen der Toten und Verletzten dürfte auch noch weiter steigen. Aus vielen Ländern ist Hilfe unterwegs.
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Tausende Tote und Vermisste nach Erdbeben in Nepal
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