Der Landesjagdverband fordert wesentliche Änderungen am grün-roten Entwurf für ein neues Jagdgesetz und droht mit einer Verfassungsbeschwerde. Für die Jäger ist die von Mitte Februar bis Mitte April geplante Jagdruhe für Wildschweine im Wald nicht nachvollziehbar. Außerdem wenden sich die Jäger gegen das geplante Fütterungsverbot. Baden-Württembergs zuständiger Minister für den ländlichen Raum Alexander Bonde hält die Aufregung für übertrieben. Er möchte die Jäger wieder an den Verhandlungstisch zurückholen und fordert neue gemeinsame Gespräche.