Noch immer müssen Berufspendler und Reisende auf manchen Strecken mehr Zeit einplanen, um mit dem Zug von A nach B zu kommen
Trotz der voranschreitenden Aufräumarbeiten haben die Hinterlassenschaften des Sturmtiefs "Burglind" weiterhin Auswirkungen auf den Zugverkehr in Südbaden. Vor allem im Hochschwarzwald läuft weiterhin noch nicht alles wieder rund. Hier bleibt die Dreiseenbahn zwischen Titisee und Seebrugg, sowie die Höllentalbahn zwischen Neustadt und Löffingen weiter gesperrt. Das Gleiche gilt für die Gäubahnstrecke zwischen Eutingen im Gäu und Freudenstadt.
Der Sturm hatte für herabfallende Äste und unterspülte Gleise gesorgt
Das hat die Deutsche Bahn am Montag (08.01.2018) mitgeteilt und verweist gleichzeitig auf den eingerichteten Ersatzverkehr mit Bussen. Die Kunden des Konzerns sollen sich nach seiner Auskunft am besten vor ihrer Fahrt online oder in den Reisezentren informieren. Die Höllentalbahn bleibt im genannten Abschnitt noch eine ganze Weile länger gesperrt als befürchtet. Die Bahn rechnet damit, dass es noch bis zum 24.01. dauern wird, bis alle Schäden durch den Hangrutsch und die Gleisunterspülung beseitigt sind.
Gute Neuigkeiten dürfte es hingegen für Fahrgäste auf der Schwarzwaldbahn geben. Dort fahren seit Sonntagabend wieder alle Züge ohne Einschränkungen.
(fw)