Die Bauarbeiten an der Strecke zwischen Freiburg und Titisee beginnen in weniger als zwei Wochen
Die Deutsche Bahn hat am Montagnachmittag mit dem ersten Spatenstich am Bahnhof Freiburg-Wiehre den Startschuss für das Bahnprojekt "Breisgau-S-Bahn 2020" gegeben. Ab 01. März beginnt die Deutsche Bahn mit den Bauarbeiten an der Strecke zwischen Freiburg und Titisee. Bis einschließlich Ende Oktober 2018 fahren auf der Höllentalstrecke statt der Züge Ersatzbusse.
Beim Spatenstich selbst sind neben DB Netz-Vorstand Dirk Rompf auch Landesverkehrsminister Winfried Hermann, der Parlamentarische Staatssekretär für Verkehr und digitale Infrastruktur Norbert Barthle, Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon und Landrätin Dorothea Störr-Ritter dabei gewesen.
Der Bund finanziert das Bahnprojekt mit
Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat betont, dass der Bund das Land Baden-Württemberg dabei unterstützt, einen zukunftsfähigen und modernen öffentlichen Personennahverkehr im Großraum Freiburg zu schaffen.
Für das mit insgesamt rund 340 Millionen Euro angemeldete Vorhaben Breisgau-S-Bahn 2020 sind Fördermittel von rund 168 Millionen Euro aus unserem Bundesprogramm zur Gemeindeverkehrsfinanzierung vorgesehen." - Staatssekretär Norbert Barthle, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Umfangreiche Bauarbeiten - Modernisierung der regionalen Infrastruktur
Für den Streckenabschnitt zwischen Freiburg und Titisee wurden schon in den vergangenen Monaten einige vorbereitende Baumaßnahmen durchgeführt. Unter anderem hat man an einigen Stellen der 37 Kilometer langen Strecke die Lage der Gleise verbessert. Dadurch können Züge an gewissen Stellen schneller fahren.
Einer der wichtigsten Punkte ist und bleibt das Thema rund um die Barrierefreiheit. An vielen Stationen sollen Rampen oder Aufzüge bereitgestellt werden, sodass überall barrierefreie Bahnsteigzugänge vorhanden sind.
(gm)
