Stützwand auf der B31 durch das Höllental muss erneuert werden
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 1,5 Millionen Euro kosten und fast ein halbes Jahr andauern
Auf der B31 durchs Höllental entsteht ab kommendem Montag (04.07.2022) eine neue Dauerbaustelle. Das Regierungspräsidum Freiburg saniert dort oberhalb des so genannten Kreuzfelsens in Fahrtrichtung Donaueschingen eine wichtige Stützwand auf der Talseite der Bundesstraße.
Für rund 1,5 Millionen Euro müssen auf dem 380 Meter langen Streckenabschnitt sowohl die alten Stahlbetonmauerkappen ausgetauscht werden, als auch die Bauwerksfugen und die Abdichtungen, berichtet die Behörde. Im Grunde handelt es sich damit um eine Komplettsanierung der alten Stützwand.
Unterhalb des Kreuzfelsens stehen nur zwei Fahrspuren zur Verfügung
Die aufwändigen Arbeiten werden aller Voraussicht nach mindestens fünf Monate in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit muss eine Fahrspur auf der B31 im Höllental bergwärts komplett gesperrt bleiben und ebenfalls die vorhandene Parkbucht auf der Seite talwärts.
Trotz der Einschränkungen rechnet das Regierungspräsidium außerhalb von Stoßzeiten nicht automatisch mit längeren Staus, da Autos, Lastwagen und Motorrädern weiterhin zwei Fahrspuren an der Stelle zur Verfügung stehen werden.
(fw)
