KENZINGEN Die Zukunft von rund 80 der 220 Mitarbeiter beim Textilhersteller Coats bleibt weiter unklar
Die Zukunft von rund 80 der 220 Mitarbeiter beim Textilhersteller Coats in Kenzingen bleibt weiter unklar. Das Unternehmen hatte Anfang Mai überlegt, sein Lager in Südbaden bis Ende 2014 zu schließen und mit dem kleineren Standort Salach bei Göppingen zusammenzulegen. Hintergrund ist ein Gutachten der Geschäftsführung. Die IG Metall befürchtet nun jedoch, dass danach weitere Stellen abgebaut werden könnten. Die neue Studie hatte der Betriebsrat von Coats in Auftrag gegeben. Sie hält einen Umzug etwa nach Heitersheim langfristig für die kostengünstigere Alternative. Auf diese Art sollen möglichst viele der Arbeitsplätze in Südbaden erhalten bleiben.