„Nothilfefonds-Kultur“ in Höhe von 300.000 Euro
19 Kulturbetriebe und –einrichtungen werden von der Stadt Freiburg mit 300.000 Euro unterstützt. Das Kulturamt hat am Freitag (25.06.2021) veröffentlicht, welche Anträge auf den „Nothilfefonds-Kultur“ bewilligt worden sind.
Über ein Jahr waren die Bühnen und Zuschauerräume in Freiburg leer. Insgesamt sind beim Freiburger Kulturamt 32 Anträge in Höhe von rund 567.000 Euro eingegangen. Voraussetzung für einen Antrag war, dass der Hauptzweck deutlich auf Kunst und Kultur fokussiert ist sowie die Sichtbarkeit und regelmäßige Wirksamkeit in der Freiburger Kulturszene.
Die Unterstützung der Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe ist dringend wichtig, sagt Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach:
Es war und ist eine harte Zeit für die Kultur. Und das wird es auch trotz der ersten Lockerungen noch bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Einrichtungen und vor allem den Menschen in der Branche unter die Arme greifen.“
Erfreulich sei, dass auch zwölf Kultureinrichtungen und -betriebe Zuschüsse bekämen, die sonst ohne eine regelmäßige Förderung aus dem Kulturhaushalt der Stadt auskommen.
Die Zuschüsse gehen an:
- Albert Konzerte GmbH (30.000 Euro)
- Alemannische Bühne Freiburg e.V. (36.000 Euro)
- ArTik e.V. (10.500 Euro)
- Cala Theater e.V. (32.000 Euro)
- Chaos-Theater Oropax GbR (10.000 Euro)
- Delphi e.V. (4000 Euro)
- Freiburg Living History UG (3000 Euro)
- Jazzchor Freiburg e.V. (6000 Euro)
- Jazzhaus Freiburg GmbH (30.000 Euro)
- Jugend Pro Arte e.V. (34.000 Euro)
- Sea You Freiburg GmbH (15.000 Euro)
- Schwere(s)Los e.V. (12.000 Euro)
- Slow Club Freiburg e.V. (10.500 Euro)
- T66 Kulturwerk e.V. (8000 Euro)
- Theater Hans Dürr (10.000 Euro)
- Theater Harrys Depot (10.000 Euro)
- Vaddi Concerts GmbH (10.000 Euro)
- Zelt-Musik-Festival GmbH (20.000 Euro)
- Zentrum für Flamencokunst La Solea GbR (9000 Euro)
(dk)