Seepark, Freiburg, Flückiger See, Frühling, © Patrick Seeger - dpa (Symbolbild)

Stadt Freiburg und Polizei planen Anti-Lärm-Aktionen im Seepark

Die Anwohner beschweren sich über zu viel Lärm besonders in den Abendstunden

Mit den steigenden Temperaturen nimmt die Zahl der Personengruppen zu, die den Seepark im Freiburger Westen in den Abendstunden nutzen. Die Anwohner beschweren sich über zu viel Lärm. Die Stadtverwaltung will gemeinsam mit der Polizei durch gezielte Schwerpunktaktionen mögliche Konflikte abmildern.

In lauen Nächten ist der Seepark stark frequentier:. Es wird gegrillt, Ball gespielt und aus den mitgebrachten Bluetooth-Lautsprechern Musik gehört. Das führt seit Jahren zu Konflikten mit den Anwohnern.

Der Stadtverwaltung sei es ein großes Anliegen, bereits frühzeitig auf mögliche Konflikte zu reagieren. Deshalb plant sie mit der Polizei gezielte Schwerpunktaktionen um Konflikte vermeiden, sagt der für die öffentliche Ordnung zuständige Bürgermeister Stefan Breiter:

Wir möchten die Besucherinnen und Besucher des Seeparks durch die Schwerpunktaktionen frühzeitig dafür sensibilisieren, sich nicht störend zu verhalten und die berechtigten Interessen der Anwohnerschaft nach einem erholsamen Schlaf zu respektieren. Ab einer gewissen Uhrzeit ist Rücksichtnahme das Gebot der Stunde.“

Es gelte, die unterschiedlichen Interessen soweit wie möglich in Einklang zu bringen.

Nach der Polizeiverordnung der Stadt Freiburg dürfen Musikanlagen nur so laut genutzt werden, dass unbeteiligte Personen nicht erheblich belästigt oder gestört werden.

(dk)