Die Vorarbeiten für das geplante 35.000-Zuschauer-Stadion am Wolfswinkel gehen voran

Ab dem kommenden Montag (13. November 2017) möchte die Stadtverwaltung den Untergrund für das neue Stadion des SC Freiburg vorbereiten. Dafür sollen dann Sprengstoffspezialisten einer beauftragten Firma in Celle die nächsten fünf Wochen lang das Erdreich nach möglichen Überbleibseln aus den beiden Weltkriegen absuchen.

Zu ihrer Aufgabe wird es auch gehören, mögliche Munitionsüberreste, Bomben oder ähnliche gefährliche Fundstücke zu beseitigen, damit bald die ersten Bagger rollen können.

Mehrere Stellen unter Verdacht, wo möglicherweise Kampfmittel im Erdreich liegen könnten

Mit einer ersten Sondierung konnten die Planer bereits erste Verdachtsstellen ausfindig machen, an denen solche Kampfmittel noch im Boden des Wolfswinkel-Areals liegen könnten. Wenn der Boden erst einmal abgetragen ist, entfernen Arbeiter außerdem noch alte Leitungen, die in Zukunft nicht mehr benötigt werden.

Weil das auch einen Teil des angrenzenden Biotops betreffen könnte, begleiten unabhängige Umweltexperten die Arbeiten. Sie sollen überwachen, dass die geschützte Magerrasenfläche neben dem Sport-Club-Gelände nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

(fw)