Der SC Freiburg ist in der zweiten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Breisgauer verloren gegen den Zweitligisten Holstein Kiel mit 2:1.
Nils Petersen brauchte im zweiten Spiel in Folge nur sehr kurz für das erste Tor. Nach 43 Sekunden köpfte er nach einer Flanke von Pascal Stenzel zur sehr frühen Führung ein.
Danach waren es aber die Kieler, die deutlich mehr vom Spiel hatten. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter spielte mit hohem Pressing und drückte den SC Freiburg tief in die eigene Hälfte. In der 26. Minute wurden diese Mühen durch den Ausgleich belohnt. Nach einer Ecke setzte sich Serra gegen Lienhart im Kopfballduell durch und köpfte zum Ausgleich ein. Auch danach blieb Kiel die bessere Mannschaft, setzte den SC Freiburg ständig unter Druck und schaltete gut zwischen Offensiv- und Defensiv-Spiel um.
In der zweiten Hälfte spielte Freiburg deutlich besser und wacher. Die Zuschauer sahen jetzt eine spannende Pokalepartie mit Großchancen auf beiden Seiten. Freiburg vergab in der 62. und 67. jeweils die Chance zur Führung, danach waren es wieder die Kieler, die SC-Keeper Schwolow mehrmals prüften. In der 79. Minute entwischte Kinsombi der Freiburger Abwehr und konnte ungestört eine Kieler Hereingabe zum 2:1 verwerten.
In der Schlussphase gelang es dem SC Freiburg nicht, den Ausgleich zu erzielen. Die letzte Riesenchance für Freiburg kratzte Kiels Keeper Kronholm in letzter Sekunde von der Linie. Nach fünf Minuten Nachspielzeit pfiff Sören Storks die Partie ab. Der Zweitligist Kiel zieht mit diesem Sieg in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein.
(rw)