Spiel fünf: Der EHC Freiburg gleicht in der Halbfinal-Serie aus

Entscheidendes Spiel gegen Bietigheim am Dienstag (11.05.2021) in der Echte Helden Arena

Die Wölfe sind wieder im Rennen um den Finaleinzug. Nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand in der Best-of-five-Serie gegen die Bietigheim Steelers konnte der EHC Freiburg am Wochenende beide Partien im Playoff-Halbfinale gewinnen. In der Serie steht es nun 2:2. Am Dienstag (11.05.2021) kommt es zum entscheidenden fünften Spiel um den Finaleinzug. Erstes Bully in der Freiburger Echte Helden Arena ist um 19.30 Uhr.

5:4 zuhause - Freiburg verkürzt

Im dritten Spiel der Serie ging es für die Wölfe bereits um alles. Eine Niederlage würde das jähe Saisonende bedeuten - und lange sah es auch so aus, als könnten die Breisgauer den Bietigheimern erneut nicht Herr werden. 1:3 stand es nach gut einer halben Stunde aus Sicht der Breisgauer. Über intensives Forechecking arbeiteten sich die Hausherren aber wieder in die Partie. Noch vor dem Schlussabschnitt gelang Scott Allen allderdings der Anschluss zum 2:3 (32.). Im Schlussdrittel mobilisierte das Rudel dann noch einmal alle Kräfte und drehten dank Evan Mosey (44.) und Marc Wittfoth (50.) das Spiel. Riley Sheen glich für die Bietigheimer aus (55.), eine knappe Minute vor Schluss erzielte Chris Billich den Siegtreffer.

3:2 in Bietigheim - das Comeback ist perfekt

Torlos endete das erste Drittel im Ellental, welches die Steelers jedoch klar dominierten. Bedanken konnten sich die Freiburger bei ihrem Torhüter Enrico Salvarini, der mit 19 Saves in den ersten 20 Minuten überragte. Den zweiten Abschnitt eröffnete Chad Bassen mit einem Powerplay-Tor und der Wölfe-Führung (24.). Diese währte allerdings nicht lange, denn  nur knapp eine Minute später glich Robin Just aus - begünstigt durch den Linienrichter, der einen Befreiungsschlag unglücklich ins Freiburger Tor abfälschte (25.). Es entwickelte sich ein sehenswerter Schlagabtausch, im Zuge dessen EHC-Verteidiger Patrick Kurz (er trägt auch in der kommenden Saison das Wölfe-Trikot) auf 2:1 stellte (30.). Im Schlussdrittel erhöhte Nick Pageau per Handgelenksschuss auf 3:1 (47.). Zwar gelang Brett Breitkreuz noch der Anschluss für die Steelers (51.), mehr ließ der EHC aber nicht mehr zu.

Am Dienstag geht es nun um alles für Wölfe und Steelers: Wer gewinnt, zieht ins Finale ein, für den Verlierer ist die Saison beendet. Zu sehen ist Spiel fünf am Dienstag ab 19.30 Uhr beim Streamingportal Sprade TV.

(br)