Im Fokus der Zusammenarbeit soll die Sicherheit der Wintersportler im Hochschwarzwald stehen
Nach dem überraschenden Tod des Feldberger Bürgermeisters und Liftbetreiber-Chefs Stefan Wirbser hat der Liftverbund Feldberg seine Zusammenarbeit mit der Bergwacht Schwarzwald noch einmal neu auf die Beine gestellt. Wie baden.fm bereits vorab berichtet hatte, soll ein neuer Sponsoring-Vertrag in fünfstelliger Eurohöhe die Bergretter weiter bei ihrer alltäglichen Arbeit im Wintersportgebiet unterstützen. Der bisherige musste nach Wirbsers Tod durch eine Versicherung abgewickelt werden.
Neue Ausrüstung für die einzelnen Ortsgruppen der Bergretter
Im Skimuseum in Hinterzarten hat der Liftverbund der Bergwacht am Montagabend (19.11.2018) neue Finanzmittel für neue Ausrüstung überreicht. Die genaue Höhe der Summe ist dabei allerdings nicht bekannt geworden. Von dem Geld sollen sich die ehrenamtlichen Helfer der unterschiedlichen Ortsgruppen beispielsweise neue Einsatzrucksäcke, persönliche Ausrüstung oder auch einen weiteren Akia-Rettungsschlitten zur Bergung von Verletzten auf den Pisten leisten können.
Im Mittelpunkt der Kooperation soll weiterhin die Sicherheit der Besucher im Skigebiet liegen. Der Wintersport im Hochschwarwald hat trotz des Klimawandels nach wie vor eine große wirtschaftliche Bedeutung. Bergwacht-Landesvorsitzender Adrian Probst, der gleichzeitig auch Bürgermeister von St. Blasien im Schwarzwald ist, geht von rund 80 Millionen Euro Wertschöpfung aus und 2000 Arbeitsplätzen in der Region, die mit der Branche zusammenhängen.
(fw)