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Alfred Hirt, der Präsident des Südbadischen Fußball-Verbandes (SBFV) ist in der Nacht auf Dienstag überraschend nach schwerer, aber kurzer Krankheit verstorben. Das hat der Verband heute mitgeteilt.
Der 56-Jährige war seit 1985 dort aktiv, zunächst als ehrenamtlicher Schiedsrichter der Gruppe Singen und Jugendstaffelleiter des Bezirks Bodensee. Seit 1992 bekleidete er dann das Amt des Vizepräsidenten des SBFV, seit 2007 haben ihn die Mitglieder schließlich an ihre Spitze gewählt und war somit gleichzeitig Teil des DFB-Vorstands. Hirt hatte sich noch bis zuletzt leidenschaftlich als Schiedsrichter engagiert und leitete Spiele bis in die Oberliga. Er hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten stets für den südbadischen Fußball und den Sport im Allgemeinen eingesetzt.
Auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zeigte sich von Hirts Tod schockiert. Er habe Hirt in all den gemeinsamen Jahren als kompetenten, zuverlässigen und absolut leidenschaftlichen Menschen kennengelernt, sagte er dem Verband. Die Nachricht kam auch für den DFB völlig unerwartet und habe ihn tief betroffen.