Der SC Freiburg gewinnt gegen Borussia Mönchengladbach im Freitagsspiel mit 3:1. Die Statistik des SC Freiburg gegen Gladbach im eigenen Stadion bleibt damit weiterhin fast makellos. In den 17 Spielen in Freiburg konnten die Fohlen nur einmal gewinnen.
Die Partie ging gleich mit einem Aufreger los, nachdem Borussen-Keeper Sommer den heranstürmenden Freiburger Waldschmidt in der ersten Minute mit gestrecktem Bein im Strafraum zu Fall brachte. Schiedsrichter Robert Hartmann zögerte nicht lange und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nils Petersen verwandelte den fälligen Elfmeter eiskalt zum 1:0.
Gladbach fing sich schnell und spielte nun mutig in Richtung Freiburger Tor. In der 19. Minute dann ein Elfmeterpfiff auf der anderen Seite: Heintz brachte Stindl unsanft zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Hazard für Gladbach sicher zum 1:1. Danach ebbte die Partie ein bisschen ab. Kurz vor der Halbzeit hatte Kübler nach schönem Pass von Haberer die Möglichkeit zur erneuten Führung, scheiterte ab an Keeper Sommer.
Die zweite Hälfte begann ruhiger als die erste. Freiburg zeigte nur wenig Zug zum Tor, Gladbach schien Kräfte zu schonen. In der 57. Minute dann großer Jubel an der Schwarzwald-Straße: Haberer bediente den in der Strafraummitte stehenden Waldschmidt, der den Ball wunderschön und unhaltbar mit dem linken Fuß ins linke Eck zauberte – 2:1.
Gladbach zeigte sich danach deutlich wacher, das Spiel wurde insgesamt ruppiger und häufiger von Fouls unterbrochen. Die Defensive des SC Freiburg stand aber sicher und verteidigte sicher gegen die bis zur letzten Sekunde heranstürmenden Fohlen aus Gladbach. In der dritten Minute der Nachspielzeit vertändelte Keeper Sommer in der Vorwärtsbewegung den Ball und Höhler zog aus 50 Metern aufs leere Tor ab und traf mit einem grandiosen Tor zum 3:1 Endstand.
(rw)