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Schulen sollen flexibler sein, fordert SWEG-Chef Harms

Wenn die Unterrichtszeiten gestaffelt wären, wären die Schulbusse leerer

Die Schulbusse in Südbaden sind oft überfüllt, Abstand halten ist nicht immer möglich. Deshalb fordert der Vorstandsvorsitzende der Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG), Tobias Harms, die Schulen auf, flexibler zu sein und die Unterrichtszeiten zu staffeln.

„Unterrichtsbeginn und -ende müssen anders gestaltet werden, damit sich die Schüler besser auf das zur Verfügung stehende Busangebot verteilen“, fordert Tobias Harms. Gestaffelte Unterrichtszeiten seien ein wichtiger Beitrag, um die Fahrgastzahlen in den Stoßzeiten zu entzerren, so Harms weiter.

Laut Unternehmensangaben arbeitet die SWEG daran, zusätzliche Busse zur Verfügung zu stellen, und verstärkt mehrere Linien zu den Schülerverkehrsspitzen. Allerdings gibt es weitere Probleme, so Tobias Harms:

Busse und Fahrer stehen leider nicht unbegrenzt zur Verfügung.“

Deshalb sollen die Schüler die Möglichkeit haben, einen Bus früher oder später zu nehmen.

(dk)